Gleich einer skurrilen Wunderkammer erzählt Elke Hennen durch kryptische Objektanordnungen von ihrem künstlerischen Bedürfnis, installative Situationen herzustellen. Wie archäologische Artefakte transformieren sie nicht nur einen Zustand von präzisem Material, zum Beispiel aus Mammut- und Bernstein, sondern auch die fragilen Zusammenhänge zwischen Zer- und Zusammensetzung. Jegliche Art von Materialität verändert sich zu einem persönlichen Gefäß für die Projektionen der Betrachtenden. Knochenartig fein verästelt sich der Weg zwischen den Objekten: Was eben noch robust und verborgen lag, wird herausgelöst und durch seine bizarre Existenz spürbar.
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Judith Lindner malt und zeichnet auf Holz, Leinwand und Papier. Sie verwebt malerisch mehrere Ebenen von Raum und Zeit, fügt Fragmente von geometrischen und
organischen Formen, Gewächsen, architektonischen Konstruktionen und Raumgebilden zusammen, die sich ebenso auch wieder auflösen. Viele Schichten von Farbe, lasierend und opak, werden übereinander
aufgetragen, teilweise auch wieder abgetragen und untere Schichten freigelegt. Ohne das Maß des menschlichen Körpers bleiben die Größenverhältnisse unklar, ebenso die Zeit. Die Natur überwuchert
das menschliche Werk und erobert ihren Raum zurück.
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Vernissage am Freitag, 27.06.2025 um
20 Uhr
Einführung: Elke Hennen und Judith
Lindner
Freitag, 04.07.2025 um
17 Uhr
Künstlerinnengespräch
Finissage am Sonntag, 13.07.2025 von 14 bis 16 Uhr
die Künstlerinnen sind anwesend
Seit 2022 präsentieren der Fachbereich Fotografie und Medienkunst der GEDOK Karlsruhe und der Studiengang Szenografie und Ausstellungsdesign der HfG Karlsruhe
jährlich Diplomarbeiten von HfG-Studierenden. Ortsspezifische Rauminstallationen und andere medienkünstlerische Arbeiten mit aktuellen künstlerischen Positionen sind zu erleben.
Eine Ausstellung im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms der GEDOK Karlsruhe. Projektleitung: Sabine Schäfer (GEDOK) und Prof. Susanne Kriemann (HfG).
Vernissage am Donnerstag, 17.07.2025 um 19 Uhr
Einführung: Prof. Susanne Kriemann und Prof. Constanze Fischbeck, HfG Karlsruhe
Die Arbeit der GEDOK Karlsruhe wird unterstützt von der Stadt Karlsruhe
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
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Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
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Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
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